© 2022 Hajuveda Heritage und iXtronics GmbH

Konstruktiver Aufbau der

Schutzverglasung.

Rechts im Bild ist die historisch wertvolle Bleiverglasung zu sehen. Rechts davon ist der Kircheninnen- raum. Die Schutzverglasung ist links zu sehen. Sie wird meist von außen an die ehemalige Stelle der Bleiver- glasung montiert. Das Standeisen wird in die Mauer eingelassen. Die Deckeisen dienen zur Fuehrung und Stabilisierung der Verglasung. Ueber die mittlere Gewindestange kann der Spaltabstand eingestellt werden. Das Luftspaltmodul muss so klein sein, dass es hier noch hineinpasst.

Custos Aeris Hauptmodul

Vorderseite.

Das Hauptmodul wird auf der kircheninneren Seite der Bleiverglasung montiert. Ueber Schlitze am oberen seitlichen Ende wird in der Nähe der Verglasung die Lufttemperatur und -feuchte gemessen. Rechts befindet sich der Einschalter. Der Status des Gerätes wird ueber die Status-LED 3-farbig angezeigt. Das Mobilfunkmodul befindet sich auf der linken Seite. Innerhalb des Gehäuses liegt der Hochleistungs-Akku.

Custos Aeris Hauptmodul

Rueckseite.

Das Modul wird ueber die Befestigungsklipse rueckseitig auf das Deckeisen geklipst. Oben in der Mitte befindet sich der beruehrungsfreie Temperatur- sensor, der die Oberflächentemperatur der Bleiverglasung auf der Innenseite der Kirche erfasst. Hierueber lässt sich bestimmen, ob bei den gegebenen Lufttemperaturen und relativen Feuchte innerhalb der Kirche Kondensat an der Bleiverglasung innen ausfällt.
Konstruktiver Aufbau der Schutzverglasung von historisch wertvollen Glasfenstern Custos Aeris Hauptmodul Vorderseite Custos Aeris Hauptmodul Rückseite

Luftspaltmodul Rueckseite.

Das Luftspaltmodul wird ebenfalls am Deckeisen der Bleiverglasung eingeklipst. Der beruehrungslos messende Temperatursensor ermittelt daher die Oberflächen- temperatur der Bleiverglasung (Kunstglasoberfläche). Am Modul befindet sich die Kabelverbindung zum Hauptmodul, welches zwischen den beiden Deckeisen ver- klemmungsfrei durchgefuehrt wird.

Luftspaltmodul Vorderseite.

Die Vorderseite schaut direkt in Richtung Schutzverglasung und ermittelt somit die Oberflächen- temperatur der Schutzverglasung. Außerdem wird das einfallende Licht ueber ein Solarmodul in Strom zum Laden des Akku umgewandelt. Hinter den Schlitzen befinden sich die Sensoren fuer die Lufttemperatur und der relativen Feuchte fuer die Luft im Luftspalt.

Reale Einbausituation.

Das Bild zeigt die reale Einbausituation an einem 2 Meter großen Modell mit realer Blei- und Schutzverglasung und realen Deck- und Standeisen. Man sieht die sehr einfache Montage ueber die Klipse, die in der Regel weniger als 3 Minuten in Anspruch nimmt.
Custos Aeris Luftspaltmodul Rückseite Custos Aeris Luftspaltmodul Vorderseite Custos Aeris reale Einbausituation

Schutzverglasungen

Ueberwachung der Funktion und fruehzeitige Warnung vor weiteren

Schäden mit dem automatischen Mess-System Custos Aeris.

Wertvolle historische Kirchenfenster werden oft vor weiteren schädigenden Einfluessen durch Schutzverglasungen geschuetzt. Meistens werden die Schutzverglasungen anstelle der historischen Bleiverglasung montiert und die historische Verglasung wird im Kircheninneren vorgehängt. Oeffnungen unten und oben lassen Luftstroemungen zu. Um weitere Schädigungen zu verhindern, muessen die thermodynamischen Zustände von historischer Verglasung und die umgebende Luft dauerhaft ueberwacht werden. Dies erfordert ein Mess-System, welches das Klima im Luftspalt und im verglasungsnahen Bereich auf der Kirchen-Innenseite meßtechnisch erfasst. Außerdem muessen die folgenden Oberflächentemperaturen beruehrungslos gemessen werden: Bleiverglasung innenseitig, Bleiverglasung luftspaltseitig, Schutzverglasung luftspaltseitig. Mithilfe von speziellen Auswertealgorithmen lassen sich dann eventuelle weitere Schäden fruehzeitig erkennen.
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Konstruktiver Aufbau der

Schutzverglasung.

Rechts im Bild ist die historisch wertvolle Bleiverglasung zu sehen. Rechts davon ist der Kircheninnen-raum. Die Schutzverglasung ist links zu sehen. Sie wird meist von außen an die ehemalige Stelle der Bleiver-glasung montiert. Das Standeisen wird in die Mauer eingelassen. Die Deckeisen dienen zur Fuehrung und Stabilisierung der Verglasung. Ueber die mittlere Gewindestange kann der Spaltabstand eingestellt werden. Das Luftspaltmodul muss so klein sein, dass es hier noch hineinpasst.

Custos Aeris Hauptmodul Vorderseite.

Das Hauptmodul wird auf der kircheninneren Seite der Bleiverglasung montiert. Ueber Schlitze am oberen seitlichen Ende wird in der Nähe der Verglasung die Lufttemperatur und -feuchte gemessen. Rechts befindet sich der Einschalter. Der Status des Gerätes wird ueber die Status-LED 3- farbig angezeigt. Das Mobilfunkmodul befindet sich auf der linken Seite. Innerhalb des Gehäuses liegt der Hochleistungs-Akku.

Custos Aeris Hauptmodul Rueckseite.

Das Modul wird ueber die Befestigungsklipse rueckseitig auf das Deckeisen geklipst. Oben in der Mitte befindet sich der beruehrungsfreie Temperatur-sensor, der die Oberflächentemperatur der Bleiverglasung auf der Innenseite der Kirche erfasst. Hierueber lässt sich bestimmen, ob bei den gegebenen Lufttemperaturen und relativen Feuchte innerhalb der Kirche Kondensat an der Bleiverglasung innen ausfällt.

Luftspaltmodul Rueckseite.

Das Luftspaltmodul wird ebenfalls am Deckeisen der Bleiverglasung eingeklipst. Der beruehrungslos messende Temperatursensor ermittelt daher die Oberflächen-temperatur der Bleiverglasung (Kunstglasoberfläche). Am Modul befindet sich die Kabelverbindung zum Hauptmodul, welches zwischen den beiden Deckeisen ver-klemmungsfrei durchgefuehrt wird.

Luftspaltmodul Vorderseite.

Die Vorderseite schaut direkt in Richtung Schutzverglasung und ermittelt somit die Oberflächen-temperatur der Schutzverglasung. Außerdem wird das einfallende Licht ueber ein Solarmodul in Strom zum Laden des Akku umgewandelt. Hinter den Schlitzen befinden sich die Sensoren fuer die Lufttemperatur und der relativen Feuchte fuer die Luft im Luftspalt.

Reale Einbausituation.

Das Bild zeigt die reale Einbausituation an einem 2 Meter großen Modell mit realer Blei- und Schutzverglasung und realen Deck- und Standeisen. Man sieht die sehr einfache Montage ueber die Klipse, die in der Regel weniger als 3 Minuten in Anspruch nimmt.

Schutzverglasungen

Ueberwachung der Funktion und

fruehzeitige Warnung vor weiteren

Schäden mit dem automatischen Mess-

System Custos Aeris.

Wertvolle historische Kirchenfenster werden oft vor weiteren schädigenden Einfluessen durch Schutzverglasungen geschuetzt. Meistens werden die Schutzverglasungen anstelle der historischen Bleiverglasung montiert und die historische Verglasung wird im Kircheninneren vorgehängt. Oeffnungen unten und oben lassen Luftstroemungen zu. Um weitere Schädigungen zu verhindern, muessen die thermodynamischen Zustände von historischer Verglasung und die umgebende Luft dauerhaft ueberwacht werden. Dies erfordert ein Mess-System, welches das Klima im Luftspalt und im verglasungsnahen Bereich auf der Kirchen-Innenseite meßtechnisch erfasst. Außerdem muessen die folgenden Oberflächentemperaturen beruehrungslos gemessen werden: Bleiverglasung innenseitig, Bleiverglasung luftspaltseitig, Schutzverglasung luftspaltseitig. Mithilfe von speziellen Auswertealgorithmen lassen sich dann eventuelle weitere Schäden fruehzeitig erkennen.