Infrarot und sichtbares Bild einer Säule aus dem Xantener Dom

Infrarot und sichtbares Bild einer Säule aus dem Xantener Dom

Das Klima ändert sich in den nächsten Jahren deutlich.

Lufttemperatur und relative Feuchte fuehren zunehmend zu Schimmel und Kondensat.

Der durch Menschen mitverursachte Klimawandel wird bis zum Ende des Jahrhunderts nicht nur die mittlere Lufttemperatur erhoehen, sondern auch zu einem erheblichen Anstieg der relativen Luftfeuchte fuehren. Dies bedeutet unmittelbar eine Bedrohung der Innenausstattungen von Kirchen und anderen historisch wertvollen Kulturguetern. Feuchte Luft in Kontakt zu kalten Objekten fuehrt zu Kondensation von in der Luft geloestem Wasserdampf. In Kirchen und anderen historischen Gebäuden speichern die massiven Wände die Kälte des Winters und der Nacht. Im Sommer, wenn warme feuchte Luft durch falsche Lueftung ins Innere der Gebäude gelangt, kann dies sogar zu Nebel und/oder Schwitzwasser fuehren. In vielen Fällen ist dies die Ursache von Schäden z.B. an historischen Glasfenstern, an Altären, Orgeln, Gemälden, Schreinen, Teppichen und sonstigen Objekten. Das Risiko fuer Schäden ist hoeher, wenn die Kirchen und andere historische Gebäude beheizt sind. Dort kann sich im Winter wesentlich mehr Wasser in der warmen Luft aufloesen und dann später nach der Abkuehlung auskondensieren. Selbst wenn ueber einen Klimasensor die Innenluft des Gebäudes kontrolliert und innerhalb des vorgegebenen Klimakorridors liegt, so koennen sich feuchtebedingte Schäden trotzdem entwickeln, denn das globale Raumklima in der Kirche weicht vom lokalen Klima in der Nähe der zu schuetzenden Kulturgueter ab. Hierfuer spielen unter anderem die Art des Substrates, Luftstroemungen, die lokale Temperatur, die Wasserdampfdurchlässigkeit der Objektoberflächen und Sorptions- und Desorptionseffekte eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Um präventiv aktiv zu werden und die risikoreichen Stellen innerhalb einer Kirche oder eines anderen Gebäudes zu finden, wird ein mehrstufiges Vorgehen empfohlen:
© 2022 Hajuveda Heritage und iXtronics GmbH

Ermittlung der kalten Stellen

im Objekt

Hiefuer wird ein Tablet mit einer Infrarot-Kamera gekoppelt. Da das Infrarot-Modul sowohl eine Linse fuer den infraroten Bereich wie auch eine Linse fuer den sichtbaren Bereich hat, koennen damit Protokolle hergestellt werden, die das reale Objekt darstellen und zusätzlich das Wärmebild. Damit lassen sich die kalten Stellen in der Kirche oder im Gebäude finden. Ein Beispiel aus dem Xantener Dom ist in folgendem Bild zu finden:

Foto der risiko-

identifizierten Stellen

Falls sich herausstellt, daß an der Kaltstelle der Taupunkt unter- schritten wird, muß die entsprech- ende Stelle näher untersucht werden. Hierbei hilft ein Griff mit einer Handy-Halterung und einer Beleuchtung bestehend aus 8 LED mit Diffusorplatte. Hiermit koennen dann Bilder der Oberfläche gemacht werden, die dann anschließend mithilfe von kuenstlicher Intelligenz und neuronalen Netzen untersucht werden koennen.

Kondensatmessgerät fuer

Taupunktunterschreitung

Das Gerät misst die aktuelle Lufttemperatur und die relative Luftfeuchte in der Umgebung des Gerätes und bestimmt hieraus den Taupunkt. Mithilfe eines Lasers wird dann die Temperatur der Oberfläche gemessen, welche als Kaltstelle im Wärmebild erkannt wird. Eine Unterschreitung des Taupunktes wird per Alarm angezeigt und eine Balkenskala zeigt die Wahrschein- lichkeit fuer Kondensat an.
Infrarot-Kamera zur Ermittlung von kalten Stellen im historischen Objekt Kondensatmessgerät für Taupunktunterschreitung Fotoausrüstung für Aufnahmen der risiko-identifizierten Stellen in historischen Gebäuden
Alle noetigen Geräte und eine Anleitung zum Vorgehen in Kirchen und historischen Gebäuden sind in einem Koffer gebuendelt worden. Damit koennen die Untersuchungen unmittelbar starten.

Geräteset zur Messung von Taupunktrisiken in historischen Kulturguetern

Alle noetigen Geräte und eine Anleitung zum Vorgehen in Kirchen und historischen Gebäuden sind in einem Koffer gebuendelt worden. Damit koennen die Untersuchungen unmittelbar starten.

Das Klima ändert sich in den

nächsten Jahren deutlich.

Lufttemperatur und relative Feuchte

fuehren zunehmend zu Schimmel und

Kondensat.

Der durch Menschen mitverursachte Klimawandel wird bis zum Ende des Jahrhunderts nicht nur die mittlere Lufttemperatur erhoehen, sondern auch zu einem erheblichen Anstieg der relativen Luftfeuchte fuehren. Dies bedeutet unmittelbar eine Bedrohung der Innenausstattungen von Kirchen und anderen historisch wertvollen Kulturguetern. Feuchte Luft in Kontakt zu kalten Objekten fuehrt zu Kondensation von in der Luft geloestem Wasserdampf. In Kirchen und anderen historischen Gebäuden speichern die massiven Wände die Kälte des Winters und der Nacht. Im Sommer, wenn warme feuchte Luft durch falsche Lueftung ins Innere der Gebäude gelangt, kann dies sogar zu Nebel und/oder Schwitzwasser fuehren. In vielen Fällen ist dies die Ursache von Schäden z.B. an historischen Glasfenstern, an Altären, Orgeln, Gemälden, Schreinen, Teppichen und sonstigen Objekten. Das Risiko fuer Schäden ist hoeher, wenn die Kirchen und andere historische Gebäude beheizt sind. Dort kann sich im Winter wesentlich mehr Wasser in der warmen Luft aufloesen und dann später nach der Abkuehlung auskondensieren. Selbst wenn ueber einen Klimasensor die Innenluft des Gebäudes kontrolliert und innerhalb des vorgegebenen Klimakorridors liegt, so koennen sich feuchtebedingte Schäden trotzdem entwickeln, denn das globale Raumklima in der Kirche weicht vom lokalen Klima in der Nähe der zu schuetzenden Kulturgueter ab. Hierfuer spielen unter anderem die Art des Substrates, Luftstroemungen, die lokale Temperatur, die Wasserdampfdurchlässigkeit der Objektoberflächen und Sorptions- und Desorptionseffekte eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Um präventiv aktiv zu werden und die risikoreichen Stellen innerhalb einer Kirche oder eines anderen Gebäudes zu finden, wird ein mehrstufiges Vorgehen empfohlen:
© 2022 Hajuveda Heritage und iXtronics GmbH

Ermittlung der kalten Stellen im Objekt

Hiefuer wird ein Tablet mit einer Infrarot-Kamera gekoppelt. Da das Infrarot-Modul sowohl eine Linse fuer den infraroten Bereich wie auch eine Linse fuer den sichtbaren Bereich hat, koennen damit Protokolle hergestellt werden, die das reale Objekt darstellen und zusätzlich das Wärmebild. Damit lassen sich die kalten Stellen in der Kirche oder im Gebäude finden. Ein Beispiel aus dem Xantener Dom ist in folgendem Bild zu finden:

Foto der risiko-identifizierten Stellen

Falls sich herausstellt, daß an der Kaltstelle der Taupunkt unter-schritten wird, muß die entsprech- ende Stelle näher untersucht werden. Hierbei hilft ein Griff mit einer Handy-Halterung und einer Beleuchtung bestehend aus 8 LED mit Diffusorplatte. Hiermit koennen dann Bilder der Oberfläche gemacht werden, die dann anschließend mithilfe von kuenstlicher Intelligenz und neuronalen Netzen untersucht werden koennen.

Kondensatmessgerät fuer

Taupunktunterschreitung

Das Gerät misst die aktuelle Lufttemperatur und die relative Luftfeuchte in der Umgebung des Gerätes und bestimmt hieraus den Taupunkt. Mithilfe eines Lasers wird dann die Temperatur der Oberfläche gemessen, welche als Kaltstelle im Wärmebild erkannt wird. Eine Unterschreitung des Taupunktes wird per Alarm angezeigt und eine Balkenskala zeigt die Wahrschein-lichkeit fuer Kondensat an.
Alle noetigen Geräte und eine Anleitung zum Vorgehen in Kirchen und historischen Gebäuden sind in einem Koffer gebuendelt worden. Damit koennen die Untersuchungen unmittelbar starten.

Schimmel und Kondensat

in historischen Gebäuden

Schadenvorbeugung,

Schadenerkennung und

Schadenkontrolle

Geräteset zur Messung von Taupunktrisiken

in historischen Kulturguetern:

Geräteset zur Messung von Taupunktrisiken in historischen Kulturgütern Infrarot und sichtbares Bild einer Säule aus dem Xantener Dom

Infrarot und sichtbares Bild einer Säule

aus dem Xantener Dom